Drei Gegenwartskünstler kreieren im Auftrag von Ballettintendant Tamas Detrich neue Werke für die Opernhausbühne. Die drei Choreographen haben eine heutige Sicht auf den Tanz und eine jeweils individuelle Handschrift, die aktueller nicht sein könnte.
Der ehemalige Erste Solist Douglas Lee hat sich von 1999 bis 2011 mit seinen Choreographien für das Stuttgarter Ballett einen Namen gemacht. Seine futuristisch anmutenden, geheimnisvollen Stücke schöpften die herausragenden körperlichen Möglichkeiten der TänzerInnen voll aus, verloren dabei aber nie ihre geschmackvolle, aussagekräftige Ausrichtung. Seit 2011 arbeitet der Brite als freischaffender Choreograph, u.a. für das Ballett Zürich, das Norwegische Nationalballett, das Atlanta Ballet und das Nederlands Dans Theater II.
Louis Stiens, aktuell Halbsolist des Stuttgarter Balletts, ist im positivsten Sinne ein unberechenbarer Choreograph. Seine Stücke sind ein Spiegelbild unserer Zeit, umgesetzt in eine unverblümte, experimentierfreudige Bewegungssprache, die sich nicht festlegen lässt, genauso wenig wie seine Musikauswahl oder das Bühnenambiente, in dem seine Choreographien Platz finden. Auch dieses Mal dürfte er für Überraschungen sorgen.
Martin Schläpfer, gefeierter, preisgekrönter Choreograph und langjähriger Leiter des Balletts am Rhein, kreiert erstmalig für das Stuttgarter Ballett – eine vielversprechende Begegnung für TänzerInnen wie Publikum. Bekannt für seine aparten, hochmusikalischen und zutiefst menschlichen Arbeiten, plant Schläpfer ein großes Ensemblestück zu u.a. Franz Schuberts 3. Sinfonie. Der Gedanke an die TänzerInnen des Stuttgarter Balletts habe ihn zu dieser Musik hingeleitet, einer Musik, die er „als Zeitgenosse von 2019 höre und erlebe. Genauso ist es auch nicht die Frage, ob der Gebrauch des Spitzenschuhs heute noch modern ist, sondern nur, ob der Choreograph, der ihn nutzt, ein moderner Mensch ist."
Der ehemalige Erste Solist Douglas Lee hat sich von 1999 bis 2011 mit seinen Choreographien für das Stuttgarter Ballett einen Namen gemacht. Seine futuristisch anmutenden, geheimnisvollen Stücke schöpften die herausragenden körperlichen Möglichkeiten der TänzerInnen voll aus, verloren dabei aber nie ihre geschmackvolle, aussagekräftige Ausrichtung. Seit 2011 arbeitet der Brite als freischaffender Choreograph, u.a. für das Ballett Zürich, das Norwegische Nationalballett, das Atlanta Ballet und das Nederlands Dans Theater II.
Louis Stiens, aktuell Halbsolist des Stuttgarter Balletts, ist im positivsten Sinne ein unberechenbarer Choreograph. Seine Stücke sind ein Spiegelbild unserer Zeit, umgesetzt in eine unverblümte, experimentierfreudige Bewegungssprache, die sich nicht festlegen lässt, genauso wenig wie seine Musikauswahl oder das Bühnenambiente, in dem seine Choreographien Platz finden. Auch dieses Mal dürfte er für Überraschungen sorgen.
Martin Schläpfer, gefeierter, preisgekrönter Choreograph und langjähriger Leiter des Balletts am Rhein, kreiert erstmalig für das Stuttgarter Ballett – eine vielversprechende Begegnung für TänzerInnen wie Publikum. Bekannt für seine aparten, hochmusikalischen und zutiefst menschlichen Arbeiten, plant Schläpfer ein großes Ensemblestück zu u.a. Franz Schuberts 3. Sinfonie. Der Gedanke an die TänzerInnen des Stuttgarter Balletts habe ihn zu dieser Musik hingeleitet, einer Musik, die er „als Zeitgenosse von 2019 höre und erlebe. Genauso ist es auch nicht die Frage, ob der Gebrauch des Spitzenschuhs heute noch modern ist, sondern nur, ob der Choreograph, der ihn nutzt, ein moderner Mensch ist."