Ballettabend

Creations IV – VI

Lee / Stiens / Schläpfer
Ballettabend

Creations IV – VI

Lee / Stiens / Schläpfer
2 Stunden und 45 Minuten, 2 Pausen
Naiad
Choreographie
Douglas Lee
Musik
Joby Talbot "Algal Bloom", Nicolas Sávva "Corallina" (Auftragskomposition)
Bühne
Eva Adler
Kostüme
Douglas Lee, Eva Adler
Licht
Sakis Birbilis
Messenger
Choreographie, Bühne und Kostüme
Musik
Ondřej Adámek "Follow me"
Licht
Tanja Rühl
Taiyō to Tsuki
Choreographie
Martin Schläpfer
Musik
Franz Schubert "3. Sinfonie D-Dur", Toshio Hosokawa "Ferne Landschaft III: Seascapes of Fukuyama"
Bühne und Kostüme
Florian Etti
Licht
Thomas Diek
Drei Gegenwartskünstler kreieren im Auftrag von Ballettintendant Tamas Detrich neue Werke für die Opernhausbühne. Die drei Choreographen haben eine heutige Sicht auf den Tanz und eine jeweils individuelle Handschrift, die aktueller nicht sein könnte.

Der ehemalige Erste Solist Douglas Lee hat sich von 1999 bis 2011 mit seinen Choreographien für das Stuttgarter Ballett einen Namen gemacht. Seine futuristisch anmutenden, geheimnisvollen Stücke schöpften die herausragenden körperlichen Möglichkeiten der TänzerInnen voll aus, verloren dabei aber nie ihre geschmackvolle, aussagekräftige Ausrichtung. Seit 2011 arbeitet der Brite als freischaffender Choreograph, u.a. für das Ballett Zürich, das Norwegische Nationalballett, das Atlanta Ballet und das Nederlands Dans Theater II.

Louis Stiens, aktuell Halbsolist des Stuttgarter Balletts, ist im positivsten Sinne ein unberechenbarer Choreograph. Seine Stücke sind ein Spiegelbild unserer Zeit, umgesetzt in eine unverblümte, experimentierfreudige Bewegungssprache, die sich nicht festlegen lässt, genauso wenig wie seine Musikauswahl oder das Bühnenambiente, in dem seine Choreographien Platz finden. Auch dieses Mal dürfte er für Überraschungen sorgen.

Martin Schläpfer, gefeierter, preisgekrönter Choreograph und langjähriger Leiter des Balletts am Rhein, kreiert erstmalig für das Stuttgarter Ballett – eine vielversprechende Begegnung für TänzerInnen wie Publikum. Bekannt für seine aparten, hochmusikalischen und zutiefst menschlichen Arbeiten, plant Schläpfer ein großes Ensemblestück zu u.a. Franz Schuberts 3. Sinfonie. Der Gedanke an die TänzerInnen des Stuttgarter Balletts habe ihn zu dieser Musik hingeleitet, einer Musik, die er „als Zeitgenosse von 2019 höre und erlebe. Genauso ist es auch nicht die Frage, ob der Gebrauch des Spitzenschuhs heute noch modern ist, sondern nur, ob der Choreograph, der ihn nutzt, ein moderner Mensch ist."
Naiad
Chr.: Douglas Lee
Tänzer: Elisa Badenes, Matteo Miccini
Foto Stuttgarter Ballett
Naiad
Chr.: Douglas Lee
Tänzer: Sinéad Brodd
Foto Stuttgarter Ballett
Naiad
Chr.: Douglas Lee
Tänzer: Agnes Su, Flemming Puthenpurayil, Matteo Miccini, Alessandro Giaquinto, Fabio Adorisio
Foto Stuttgarter Ballett
Messenger
Chr.: Louis Stiens
Tänzer: Fabio Adorisio, Riccardo Ferlito, Shaked Heller, Henrik Erikson
Foto Stuttgarter Ballett
Messenger
Chr.: Louis Stiens
Tänzer: Shaked Heller
Foto Stuttgarter Ballett
Messenger
Chr.: Louis Stiens
Tänzer: Ensemble
Foto Stuttgarter Ballett
Taiyō to Tsuki
Chr.: Martin Schläpfer
Tänzer: Friedemann Vogel
Foto Stuttgarter Ballett
Taiyō to Tsuki
Chr.: Martin Schläpfer
Tänzer: Timoor Afshar, Daniele Silingardi, Marino Semenzato
Foto Stuttgarter Ballett
Taiyō to Tsuki
Chr.: Martin Schläpfer
Tänzer: Miriam Kacerova, Roman Novitzky
Foto Stuttgarter Ballett
Douglas Lee in der Probe zu Naiad
Foto Roman Novitzky
Agnes Su in der Probe zu Naiad
Foto Roman Novitzky
Elisa Badenes in der Probe zu Naiad
Foto Roman Novitzky
Louis Stiens mit Flemming Puthenpurayil in der Probe zu Messenger
Foto Roman Novitzky
Flemming Puthenpurayil, Shaked Heller, Jason Reilly und Louis Stiens in der Probe zu Messenger
Foto Roman Novitzky
Jason Reilly und Shaked Heller in der Probe zu Messenger
Foto Roman Novitzky
Martin Schläpfer mit Timoor Afshar, Alexander Smith, Martino Semenzato und Daniele Silingardi in der Probe zu Taiyō to Tsuki
Foto Roman Novitzky
Martin Schläpfer und Christopher Kunzelmann in der Probe zu Taiyō to Tsuki
Foto Roman Novitzky
Martin Schläpfer in der Probe zu Taiyō to Tsuki
Foto Roman Novitzky

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