Florian Spiess

Bass

Florian Spiess, Bass, stammt aus Tirol und war Sopransolist bei den Wiener Sängerknaben. 2005 war er Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung. 2013 - 2015 gehörte er dem Ensemble der Hamburgischen Staatsoper an und übernahm dort Partien wie Sprecher (Die Zauberflöte), Zuniga (Carmen), Raymondo (Almira), Colline (La Bohème), Biterolf (Tannhäuser) und Il Re (Aida). Unter Alessandro De Marchi gastierte Florian Spiess 2014 als Raymondo bei den Innsbrucker Festwochen für Alte Musik und in John Neumeiers Ballettabend MESSIAS an der Hamburgischen Staatsoper. 2015/2016 debütierte er u.a. in Rameaus Les Indes Galantes am Staatstheater Nürnberg. Zu weiteren Gastengagements zählen u.a. die Titelpartie in Le nozze di Figaro an der Staatsoperette Dresden sowie John Falstaff (Die lustigen Weiber von Windsor), Trulove (The Rakes Progress) und Sarastro (Die Zauberflöte) am Staatstheater Kassel. Am Lübecker Dom sang Spiess Johannes Passion mit dem Barockorchester Elbipolis Hamburg unter der Leitung von Hartmut Rohmeyer. In der Saison 2018/19 ist er u.a. als Marco in Mala vita von Umberto Giordano am Theater Gießen zu erleben. An der Staatsoper Stuttgart debütiert Florian Spiess als Mutter in einer Drei-Sparten-Neuproduktion von Kurt Weills und Bertolt Brechts Die sieben Todsünden.
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