Annäherung an den Choreographen Hans van Manen in fünf Schritten

Schritt 5: Menschen

Annäherung an den Choreographen Hans van Manen in fünf Schritten

Schritt 5: Menschen

Das Individuum ist in van Manens Choreographie immer präsent. Tänzerinnen und Tänzer in seinen Balletten sind keine Sylphiden, sondern Personen aus Fleisch und Blut. Die Einfachheit dieser Idee ermöglicht es dem Publikum, die Menschen hinter den Bewegungen auf der Bühne wahrzunehmen, wie in Trois Gnossiennes (1982), einem Pas de deux zur Klaviermusik von Eric Satie. Die beiden bewegen sich als Paar wie auf Wolken, von dieser Welt und doch schwebend, lehnend. Ihre persönliche Verbundenheit verankert sie im Boden, also in der Realität.

Der Text erschien im Theatermagazin Reihe 5, Spielzeit 2024/25 Nr. 3
Lucy Van Cleef ist leitende Dramaturgin beim Stuttgarter Ballett.
Trois Gnossiennes Ch: Hans van Manen T: Friedemann Vogel, Elisa Badenes
Foto Roman Novitzky / Stuttgarter Ballett
Trois Gnossiennes Ch: Hans van Manen T: Friedemann Vogel, Elisa Badenes
Foto Roman Novitzky / Stuttgarter Ballett
Trois Gnossiennes Ch: Hans van Manen T: Friedemann Vogel, Elisa Badenes
Foto Roman Novitzky / Stuttgarter Ballett
Trois Gnossiennes Ch: Hans van Manen T: Friedemann Vogel, Elisa Badenes
Foto Roman Novitzky / Stuttgarter Ballett
Trois Gnossiennes Ch: Hans van Manen T: Friedemann Vogel, Elisa Badenes
Foto Roman Novitzky / Stuttgarter Ballett
Trois Gnossiennes Ch: Hans van Manen T: Friedemann Vogel, Elisa Badenes
Foto Roman Novitzky / Stuttgarter Ballett