Zu Gast in Stuttgart

Béjart Ballet Lausanne

Zu Gast in Stuttgart

Béjart Ballet Lausanne

Musikalische Leitung
Mikhail Agrest / Wolfgang Heinz, Staatstorchester Stuttgart
Tous les hommes presque toujours s’imaginent
Musik
John Zorn
Mitarbeit Szenario und Video
Marc Hollogne
Uraufführung
5. April 2019, Béjart Ballet Lausanne
Lieder eines fahrenden Gesellen
Musik
Gustav Mahler
Uraufführung
11. März 1971, Ballet du XXe Siècle
Bolero
Musik
Maurice Ravel
Uraufführung
10. Januar 1961, Ballet du XXe Siècle
Zwei Compagnien, die seit Jahrzehnten verbunden sind: In den 1970-Jahren lud Marcia Haydée Maurice Béjart und sein Ensemble das erste Mal nach Stuttgart ein. Seitdem hat man sich niemals aus den Augen verloren. Die nach Béjart benannte Compagnie mit Sitz in Lausanne war auch nach dem Tod ihres Gründers immer wieder in der Schwabenmetropole zu Gast. Auf Einladung von Ballettintendant Tamas Detrich sind sie nun Teil der Festwoche zum 60. Jubiläum des Stuttgarter Balletts.

Mit Tous les hommes presque toujours s’imaginent (zu Dt. Alle Menschen haben eine eigene Vorstellungskraft) bringen sie das neueste Stück ihres künstlerischen Leiters Gil Roman mit, das von seiner Faszination für den Komponisten John Zorn zeugt. Roman trägt als Leiter des Béjart Ballets Lausanne das Erbe des Gründers Béjart in die Zukunft und schreibt der Compagnie zugleich neue Stücke auf den Leib. Der zeitgenössische Komponist Zorn steht für musikalische Vielfalt. Im Jazz zuhause schlagen seine Kompositionen immer wieder unerwartete Wege ein, die Roman zum Tanz inspiriert haben. Den Rest des Abends teilen sich Gäste und Gastgeber die Bühne bei Béjarts Klassikern: Lieder eines fahrenden Gesellen zu Gustav Mahlers gleichnamiger Musik interpretieren zwei Tänzer des Stuttgarter Balletts, während die Hauptrolle in Bolero vom Béjart Ballet Lausanne übernommen wird.

Vorstellungen vorgesehen für Juni 2021 im Opernhaus.

Weitere Stücke in dieser Spielzeit

Schwanensee

Ballett von John Cranko
Ballettabend

Kosmos – schwerelos

Thoss / Foniadakis