Igor Strawinsky: Sein Name steht für Aufbruch, Innovation und für einen der größten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts. Diesen löste er mit seiner legendären Komposition Le Sacre du Printemps aus, geschaffen 1913 für Serge Diaghilevs Ballets Russes. Dem Tanz blieb er sein Leben lang verbunden; im Gegensatz zu vielen seiner Komponisten-Kollegen betrachtete er den Tanz als ebenbürtige Kunstform. Kein Wunder also, dass viele der wichtigsten Choreographen des 20. und 21. Jahrhunderts sich von seiner Musik inspirieren ließen.
So auch die drei Künstler, die den Ballettabend Strawinsky HEUTE bestreiten, die alle drei auch für Aufbruch und Moderne stehen: die beiden Hauschoreographen des Stuttgarter Balletts Marco Goecke und Demis Volpi sowie der flämisch-marokkanische Ausnahmechoreograph Sidi Larbi Cherkaoui. Drei aufregende Choreographen der Gegenwart also, die die bis heute fesselnde Musik Strawinskys für das 21. Jahrhundert neu interpretieren.
Für das Stuttgarter Ballett setzt sich Sidi Larbi Cherkaoui mit Strawinskys erster Ballettkomposition Der Feuervogel auseinander, ein Ballett, das 1910 für die Ballets Russes entstand. Cherkaoui hat sich als äußerst vielseitiger und kaum festzulegender Künstler einen Namen gemacht und ist einer der weltweit gefragtesten Choreographen der letzten Dekade. Für diese Uraufführung arbeitet er zum ersten Mal mit dem Stuttgarter Ballett zusammen.
Demis Volpi nimmt sich Strawinskys Geschichte vom Soldaten an und beschäftigt sich in seinem neuen Stück mit der der 1917 erschienenen Komposition Strawinskys immanenten Frage, was einem Künstler seine Kunst wert ist, und zu welchem Preis er bereit ist, sich und seine Kunst zu verkaufen. Marco Goecke steuert eine Stuttgarter Erstaufführung bei, nämlich Le Chant du Rossignol (Der Gesang der Nachtigall), die er im Jahr 2009 für das Ballett Leipzig kreierte. In seiner unnachahmlichen Art und Weise nähert sich Goecke Strawinsky und lässt sich von dessen berauschender Musik mitreißen.
So auch die drei Künstler, die den Ballettabend Strawinsky HEUTE bestreiten, die alle drei auch für Aufbruch und Moderne stehen: die beiden Hauschoreographen des Stuttgarter Balletts Marco Goecke und Demis Volpi sowie der flämisch-marokkanische Ausnahmechoreograph Sidi Larbi Cherkaoui. Drei aufregende Choreographen der Gegenwart also, die die bis heute fesselnde Musik Strawinskys für das 21. Jahrhundert neu interpretieren.
Für das Stuttgarter Ballett setzt sich Sidi Larbi Cherkaoui mit Strawinskys erster Ballettkomposition Der Feuervogel auseinander, ein Ballett, das 1910 für die Ballets Russes entstand. Cherkaoui hat sich als äußerst vielseitiger und kaum festzulegender Künstler einen Namen gemacht und ist einer der weltweit gefragtesten Choreographen der letzten Dekade. Für diese Uraufführung arbeitet er zum ersten Mal mit dem Stuttgarter Ballett zusammen.
Demis Volpi nimmt sich Strawinskys Geschichte vom Soldaten an und beschäftigt sich in seinem neuen Stück mit der der 1917 erschienenen Komposition Strawinskys immanenten Frage, was einem Künstler seine Kunst wert ist, und zu welchem Preis er bereit ist, sich und seine Kunst zu verkaufen. Marco Goecke steuert eine Stuttgarter Erstaufführung bei, nämlich Le Chant du Rossignol (Der Gesang der Nachtigall), die er im Jahr 2009 für das Ballett Leipzig kreierte. In seiner unnachahmlichen Art und Weise nähert sich Goecke Strawinsky und lässt sich von dessen berauschender Musik mitreißen.