Alles zwischen Himmel und Erde strotzt nur so vor energetischer Kraft. Der Ballettabend NOVITZKY / DAWSON erkundet den Kontrast zwischen dem Irdischen und dem Spirituellen in Choreografien von zwei Gegenwartskünstlern. Roman Novitzky und David Dawson haben große Ensemblestücke kreiert, die bezeugen, wie sensibel Choreograf*innen heute auf die Welt reagieren.
Roman Novitzky, Artist in Residence des Stuttgarter Balletts, ließ sich für The Place of Choice von Dantes Göttlicher Komödie inspirieren. Im Gegensatz zu der Reihenfolge bei Dante bewegt sich Novitzkys Hauptfigur vom Paradies über das Fegefeuer zur Hölle. Auf persönlicher wie auf gesellschaftlicher und politischer Ebene sind es die täglichen Entscheidungen, mit denen die Menschheit ihren Weg in die eine oder andere Richtung einschlägt. Innovative Bewegungsabläufe und eine Auftragskomposition von Henry Vega begleiten Novitzkys Protagonisten durch die drei Sphären. Dabei stellt sich die Frage: Wo stehen wir, wohin gehen wir und was tun wir uns selbst als Gesellschaft an?
David Dawson zählt zu den führenden Tanzschaffenden der Gegenwart. Mit seinen Werken hebt er klassisches Ballett auf ein neues Niveau. Er kreiert atemberaubende Bilder und führt die Tänzer*innen dafür scheinbar über die Grenze des körperlich Möglichen. Für SYMPHONY NO. 2 „Under the Trees’ Voices“ zur Musik von Ezio Bosso bringt er pure Schönheit auf die Bühne. Inspiriert von den Gedichten Rainer Maria Rilkes schafft er eine Atmosphäre der Bewunderung – „Aber die Lüfte… aber die Räume…“ – und lässt den Tanz zu verkörperter Poesie werden.
Roman Novitzky, Artist in Residence des Stuttgarter Balletts, ließ sich für The Place of Choice von Dantes Göttlicher Komödie inspirieren. Im Gegensatz zu der Reihenfolge bei Dante bewegt sich Novitzkys Hauptfigur vom Paradies über das Fegefeuer zur Hölle. Auf persönlicher wie auf gesellschaftlicher und politischer Ebene sind es die täglichen Entscheidungen, mit denen die Menschheit ihren Weg in die eine oder andere Richtung einschlägt. Innovative Bewegungsabläufe und eine Auftragskomposition von Henry Vega begleiten Novitzkys Protagonisten durch die drei Sphären. Dabei stellt sich die Frage: Wo stehen wir, wohin gehen wir und was tun wir uns selbst als Gesellschaft an?
David Dawson zählt zu den führenden Tanzschaffenden der Gegenwart. Mit seinen Werken hebt er klassisches Ballett auf ein neues Niveau. Er kreiert atemberaubende Bilder und führt die Tänzer*innen dafür scheinbar über die Grenze des körperlich Möglichen. Für SYMPHONY NO. 2 „Under the Trees’ Voices“ zur Musik von Ezio Bosso bringt er pure Schönheit auf die Bühne. Inspiriert von den Gedichten Rainer Maria Rilkes schafft er eine Atmosphäre der Bewunderung – „Aber die Lüfte… aber die Räume…“ – und lässt den Tanz zu verkörperter Poesie werden.