Momente sind flüchtig wie die Tageszeiten vom Morgen bis zum Abend – wie der Tanz selbst sind sie im nächsten Augenblick schon wieder vorbei. AUGEN/BLICKE präsentiert Werke, die sich mit der Vergänglichkeit des Lebens und der Wahrnehmung unserer Realität auseinandersetzen. Mit einer Uraufführung und zwei Stuttgarter Erstaufführungen zeigen drei einfühlsame choreografische Stimmen die Schönheit der Bewegung.
Das international gefeierte Choreografie-Duo Sol León und Paul Lightfoot erforscht mit Shut Eye Licht und Schatten. In zeitgenössischer Bewegungssprache setzt sich das Stück mit Paul Gauguins surrealistischer Aussage auseinander: „Ich schließe meine Augen, um zu sehen“. Bilden unsere Sinne die Welt um uns herum ab – oder sind es unsere Gefühle?
Die junge Choreografin und Halbsolistin des Stuttgarter Balletts Vittoria Girelli kreiert ihr erstes Werk für die große Bühne des Opernhauses. Mit ihrer fließenden Bewegungssprache lässt sich Girelli von der Mythologie inspirieren, um einen Blick auf die Gegenwart zu werfen. Zu einer Auftragskomposition von Davidson Jaconello beschäftigt sich die Choreografin damit, wie Materie aus dem Urchaos entsteht und das Unbewegte zu Lebendigem wird.
Mit Within the Golden Hour bringt der weltbekannte Choreograf Christopher Wheeldon zum ersten Mal eine Arbeit nach Stuttgart. Zur Musik von Ezio Bosso nach Antonio Vivaldi feiert das Ballett das Ende des Tages und den Moment, wenn der goldene Lichtschein der untergehenden Sonne den Himmel rot färbt und die Zeit stillzustehen scheint. Mit seinem klassischen Duktus beleuchtet Wheeldon die Zartheit menschlicher Beziehungen und die Vergänglichkeit sowohl des Tanzes als auch des Lebens.
Das international gefeierte Choreografie-Duo Sol León und Paul Lightfoot erforscht mit Shut Eye Licht und Schatten. In zeitgenössischer Bewegungssprache setzt sich das Stück mit Paul Gauguins surrealistischer Aussage auseinander: „Ich schließe meine Augen, um zu sehen“. Bilden unsere Sinne die Welt um uns herum ab – oder sind es unsere Gefühle?
Die junge Choreografin und Halbsolistin des Stuttgarter Balletts Vittoria Girelli kreiert ihr erstes Werk für die große Bühne des Opernhauses. Mit ihrer fließenden Bewegungssprache lässt sich Girelli von der Mythologie inspirieren, um einen Blick auf die Gegenwart zu werfen. Zu einer Auftragskomposition von Davidson Jaconello beschäftigt sich die Choreografin damit, wie Materie aus dem Urchaos entsteht und das Unbewegte zu Lebendigem wird.
Mit Within the Golden Hour bringt der weltbekannte Choreograf Christopher Wheeldon zum ersten Mal eine Arbeit nach Stuttgart. Zur Musik von Ezio Bosso nach Antonio Vivaldi feiert das Ballett das Ende des Tages und den Moment, wenn der goldene Lichtschein der untergehenden Sonne den Himmel rot färbt und die Zeit stillzustehen scheint. Mit seinem klassischen Duktus beleuchtet Wheeldon die Zartheit menschlicher Beziehungen und die Vergänglichkeit sowohl des Tanzes als auch des Lebens.