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Timoor Afshar
Timoor Afshar wurde in Indianapolis (USA) geboren und wuchs in Fishers im Bundesstaat Indiana auf. Er begann seine tänzerische Ausbildung am Indiana Ballet Conservatory. 2011 wechselte er an das Harid Conservatory und 2012 an die John Cranko Schule, wo er seine Ausbildung 2016 erfolgreich abschloss.

In der Spielzeit 2016/17 wurde er Eleve beim Stuttgarter Ballett, in der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet der Compagnie übernommen und in der Spielzeit 2019/20 zum Halbsolisten befördert. Seitdem hat er zahlreiche Solorollen übernommen, so etwa in Choreographien von John Cranko, Edward Clug, Jiří Kylián, Marcia Haydée und Hans van Manen. Darüber hinaus kreierten Marco Goecke, Louis Stiens, Roman Novitzky und Nanine Linning Partien für ihn.

2019 schuf er mit B-Side sein erstes Stück für Noverre: Junge Choreographen. Es folgten 2021 Deltangi sowie 2022 Zeitorgan.

Foto: © Carlos Quezada

Emanuele Babici
Emanuele Babici wurde in Trieste (Italien) geboren und erhielt seine Ballettausbildung in der Danza Di.E.Ci und der Scuola del Balletto di Roma, bevor er 2018 an die John Cranko Schule kam, wo er 2022 seinen Abschluss machte.

In der Spielzeit 2022/23 ist er Eleve beim Stuttgarter Ballett. Hier war er bisher in Balletten von John Cranko und Edward Clug zu erleben.

Mit La Nascita di Venere schuf er seine erste eigene Choreographie für die SchülerInnen der John Cranko Schule, die bei der vorweihnachtlichen Benefizmatinee Aktion Weihnachten gezeigt wurde. Veritas vos liberat ist sein erstes Stück für Noverre:
Junge Choreographen.

Foto: © Roman Novitzky
Gast aus Frankfurt
Anne Jung
Anne Jung begann im Kindesalter mit Rhythmischer Sportgymnastik und nahm an Europa- und Weltmeisterschaften sowie den Olympischen Spielen teil. Sie absolvierte 2004 bis 2008 den Diplomstudiengang Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Es folgten Gast-Engagements und ein Stipendium der Kunststiftung NRW.

Von 2009 bis 2013 tanzte sie im Ensemble von Ballettmainz, 2014 bis 2017 beim NDT1 in Den Haag. Von 2017 bis 2022 war sie Mitglied der Dresden Frankfurt Dance Company. Ihr Repertoire beinhaltet u.a. Choreographien von Marco Goecke,
Jacopo Godani, William Forsythe, Crystal Pite, Mats Ek, Jiří Kylián, Sol Leon / Paul Lightfoot und Pascal Touzeau.

Ihre erste eigene Choreographie #onewithtwo schuf sie 2016 für „Switch 2016 by NDT Dancers“ in Den Haag. Weitere Arbeiten in Frankfurt folgten 2017 (#twowiththree) und 2019 (#threewithfour). 2022 schuf sie anlässlich ihrer Auszeichnung mit dem Dsyart Award 2021 für das Louisville Ballet in Kentucky (USA) die Kreation #fourwithsix.

Foto: © Dominik Mentzos
Gast aus Rotterdam
Nnamdi Nwagwu
Nnamdi Nwagwu begann seine Ausbildung zum Tänzer 2017 an der Professione Danza Parma. 2021 bis 2022 war er bei der Junior Compagnie von Balletto di Parma Tänzer und Young Resident Choreographer und nahm teil an Fortbildungsprogrammen der Fondazione Nazionale Della Danza / Aterballetto in Reggio Emilia und dem NDT in Den Haag. Seitdem setzt er seine Tanzausbildung an der Codarts University of Arts in Rotterdam fort und arbeitet freiberuflich als Choreograph in den Bereichen Mode und Tanz.

So waren 2022 Arbeiten von ihm zu sehen bei der Eröffnung der Brillenmesse MIDO in Mailand sowie der Calvin Klein Kampagne My Black Queerness, My Queer Blackness und seine Kreation DUDAR gewann den Kritikerpreis des Italian Dance Award 2022. Für 2023 wurde Nwagwu beauftragt, eine Arbeit für die 20. Ausgabe des Belgrad Dance Festival zu schaffen. Abụọ ist seine erste Choreographie für Noverre: Junge Choreographen.

Foto: © Tamu McPherson
Adrian Oldenburger
Adrian Oldenburger stammt aus Iowa, USA. Seine tänzerische Ausbildung erhielt er an der Miss Edith‘s School of Ballet und an der Schule des Montgomery Ballet, bevor er an die School of Classical Ballet and Dance wechselte. Von 2013 an besuchte er die John Cranko Schule, wo er seine Ausbildung 2016 erfolgreich abschloss.

Ab der Spielzeit 2016/17 war Adrian Oldenburger Eleve beim Stuttgarter Ballett, In der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet übernommen und mit der Spielzeit 2022/23 zum Halbsolisten befördert. Auf der Bühne war er solistisch u.a. in Balletten von John Cranko, Kenneth MacMillan, Edward Clug und Marcia Haydée zu erleben.

2018 schuf er für Noverre: Junge Choreographen mit It’s what you make of it sein erstes Stück; es folgten 2021 The storm before the calm und 2022 Better late than never.

Foto: © Roman Novitzky
Gast aus Jerusalem
Maya Popova
Maya Popova wurde in Russland geboren und erhielt ihre Ausbildung zur Tänzerin 1997 bis 2005 an der professionellen Ballettschule in Woronesch; 2011 schloss sie ihre Ausbildung zur Choreographin am Rimsky Korsakov Conservatorium in St. Petersburg ab.

Von 2006 bis 2022 war sie Tänzerin und Solistin u.a. beim Ballett des St. Petersburg Staatliches Konservatorium, beim Yacobson Ballett St. Petersburg, bei der Adama Dance Company und dem Jerusalem Dance Theater in Israel.

2018 gründete sie die Con-Calore Tanz Compagnie in Jerusalem, für die sie als künstlerische Leiterin und Choreographin arbeitet. Ihre Arbeiten waren seitdem eingeladen und zu sehen auf Bühnen in Israel, Italien, Russland, den USA uvm. So war Not a couple eingeladen zum Los Angeles International MashUp Showcase 2021 und The Heart of a Nation wurde 2022 auf dem Bazak Festival in Jerusalem präsentiert. Maya Popova nimmt zum ersten Mal teil an Noverre: Junge Choreographen.

Foto: © Maya Hadash
Martino Semenzato
Martino Semenzato stammt aus Gavardo (Italien) und wuchs in Venedig auf, wo er seine Ballettausbildung an der privaten Ballettschule Venezia Balletto begann. Es folgten weitere Stationen an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper und der Académie Princesse Grace in Monte Carlo, wo er 2018 seinen Abschluss machte.

In der Spielzeit 2018/19 wurde Semenzato Eleve beim Stuttgarter Ballett, in der darauffolgenden Spielzeit ins Corps de ballet übernommen und 2022/23 zum Halbsolisten befördert. Hier war er in Solorollen u.a. in Werken von John Cranko, Marcia
Haydée, William Forsythe, Edward Clug, Akram Khan und Johan Inger zu erleben.

Sein erstes eigenes Stück, Notes for Peace, kreierte er 2022 für Noverre: Junge Choreographen.

Foto: © Roman Novitzky
Gast aus Saarbrücken
Lucyna Zwolinska
Lucyna Zwolinska wurde in Polen geboren und erhielt ihre Tanzausbildung an der Ballettschule in Bytom und der HFMDK Frankfurt a.M. Ab 2007 war sie Tänzerin beim Ballett Augsburg, von 2010 bis 2015 beim Ballett des Saarländischen Staatstheaters und von 2015 bis 2018 bei der Tanzcompagnie Susanne Linke am Theater Trier. Seit 2018 arbeitet sie erfolgreich als freiberufliche Choreografin und Tänzerin.

Ihre ersten Stücke choreographierte Lucyna Zwolinska ab 2011, vor allem für das Saarländische Staatstheater, wo 2012 ihre erste eigene Choreografie DROGA entstand. 2018 kreierte sie als Stipendiatin von „THINK BIG“, das Stück Trying to breathe, das 2019 in einer Neufassung auch bei Noverre: Junge Choreographen gezeigt wurde.
Es folgten weitere Arbeiten für Bühnen in Deutschland, Italien, Irland und Polen. Für die Spielzeit 2021/2022 wurde Lucyna Zwolinska für eine Saison als Ballettdirektorin der Schloss Oper in Szczecin berufen, wo sie das Stück Der kleine Prinz schuf, das 2022 für den Bernsteinringpreis der Region Westpommern nominiert wurde.

Sie nimmt das zweite Mal an Noverre: Junge Choreographen teil.

Foto: © Eiji Yamamoto