SHADES OF BLUE AND WHITE präsentiert drei Facetten des klassischen Balletts. Wie vielseitig diese faszinierende Kunstform sein kann, zeigt dieser choreographisch wie auch musikalisch herausragende Abend.
Eröffnet wird der Abend mit „The Kingdom of the Shades“ (zu Dt. „Das Königreich der Schatten“) aus La Bayadère (Die Tempeltänzerin). In Natalia Makarovas weltberühmter Fassung nach Marius Petipas Originalchoreographie aus dem Jahr 1877 schreitet eine lange Reihe von Tänzerinnen – eine nach der anderen fast in Zeitlupe – eine Rampe hinunter, ehe sie traumwandlerisch schön über die Bühne wehen. Umrahmt von diesem himmlischen Corps de ballet tanzt der Geist der verstorbenen Tempeltänzerin Nikija ein traumhaftes Pas de deux mit ihrem Geliebten, dem Krieger Solor. Diese magische Szene gehört zum Erlesensten, was das klassische Ballett zu bieten hat.
2016 kreierte William Forsythe, ehemaliger Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und über 20 Jahre lang Leiter des legendären Ballett Frankfurt, zu den jazzigen, bluesigen Liedern des britischen Singer- Songwriters James Blake sein Meisterwerk Blake Works I. Das Stück ist Forsythes Liebeserklärung an das klassische Ballett, wie nur er sie gestalten kann: cool, lässig und modern.
1991 schuf Uwe Scholz seine Siebte Sinfonie zur gleichnamigen Komposition Ludwig van Beethovens. Die majestätische, mitreißende und energiegeladene Musik setzte Scholz kühn in Tanz um – ein Paradebeispiel des neoklassischen Balletts.
Eröffnet wird der Abend mit „The Kingdom of the Shades“ (zu Dt. „Das Königreich der Schatten“) aus La Bayadère (Die Tempeltänzerin). In Natalia Makarovas weltberühmter Fassung nach Marius Petipas Originalchoreographie aus dem Jahr 1877 schreitet eine lange Reihe von Tänzerinnen – eine nach der anderen fast in Zeitlupe – eine Rampe hinunter, ehe sie traumwandlerisch schön über die Bühne wehen. Umrahmt von diesem himmlischen Corps de ballet tanzt der Geist der verstorbenen Tempeltänzerin Nikija ein traumhaftes Pas de deux mit ihrem Geliebten, dem Krieger Solor. Diese magische Szene gehört zum Erlesensten, was das klassische Ballett zu bieten hat.
2016 kreierte William Forsythe, ehemaliger Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und über 20 Jahre lang Leiter des legendären Ballett Frankfurt, zu den jazzigen, bluesigen Liedern des britischen Singer- Songwriters James Blake sein Meisterwerk Blake Works I. Das Stück ist Forsythes Liebeserklärung an das klassische Ballett, wie nur er sie gestalten kann: cool, lässig und modern.
1991 schuf Uwe Scholz seine Siebte Sinfonie zur gleichnamigen Komposition Ludwig van Beethovens. Die majestätische, mitreißende und energiegeladene Musik setzte Scholz kühn in Tanz um – ein Paradebeispiel des neoklassischen Balletts.