Mit atemberaubendem Tanz und mitreißender Musik lässt Don Quijote die Herzen von Tanzfans höherschlagen und bringt Ballett-Neulinge zum Staunen. Auch wenn der etwas tollpatschige Edelmann Don Quijote traditionsgemäß im Titel steht, dreht sich die Geschichte um die schöne Wirtstochter Kitri und den Draufgänger Basilio, die gegen den Willen ihrer Eltern heiraten wollen. Mit der Hilfe von Don Quijote und seinem treuen Diener Sancho Pansa gelingt schließlich die Hochzeit.
Die weltberühmte literarische Vorlage von Miguel de Cervantes’ Roman El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha, hat in den letzten 400 Jahren zahlreiche ChoreographInnen inspiriert, die Geschichte des geistreichen Ritters in Tanz umzuwandeln. Für das Stuttgarter Ballett hat der argentinische Choreograph Maximiliano Guerra seine eigene unterhaltsame Version voller Humor geschaffen.
Die eingängige Musik von Ludwig Minkus liefert die perfekte Vorlage für klassischen Tanz auf höchstem Niveau. Don Quijote zeichnet sich aus durch technisch aufregende Variationen für die SolistInnen, spannungsreiche Pas de deux und große, folkloristische Ensembleszenen – ein Balletterlebnis für die ganze Familie!
Die weltberühmte literarische Vorlage von Miguel de Cervantes’ Roman El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha, hat in den letzten 400 Jahren zahlreiche ChoreographInnen inspiriert, die Geschichte des geistreichen Ritters in Tanz umzuwandeln. Für das Stuttgarter Ballett hat der argentinische Choreograph Maximiliano Guerra seine eigene unterhaltsame Version voller Humor geschaffen.
Die eingängige Musik von Ludwig Minkus liefert die perfekte Vorlage für klassischen Tanz auf höchstem Niveau. Don Quijote zeichnet sich aus durch technisch aufregende Variationen für die SolistInnen, spannungsreiche Pas de deux und große, folkloristische Ensembleszenen – ein Balletterlebnis für die ganze Familie!
Handlung
Prolog
Der Autor Miguel de Cervantes liest eines seiner Bücher in seiner Bibliothek. Als er einschläft, erscheint ihm seine Muse Dulcinea und lässt die Figur von Don Quijote in seinen Träumen Gestalt annehmen. Cervantes wacht auf und beginnt, inspiriert von der Erscheinung, sich Gedanken über einen neuen Roman zu machen. Sein Barbier tritt ein, um ihn wie üblich zu rasieren, wird aber von dem aufgeregten Cervantes wieder weggeschickt. Einige Figuren aus Cervantes’ früheren Büchern erscheinen und betrachten die neue Figur eifersüchtig. Das Dienstmädchen kündigt Sancho Pansa, Nachbar und Freund von Cervantes, an. Cervantes erzählt Sancho von seinem neuen Romanhelden, und während der Schilderung beginnt er, sich als Don Quijote zu verkleiden. Mit seiner lebhaften und begeisterten Erzählung erweckt er seine Geschichte zum Leben und übernimmt die Rolle seines Protagonisten: Don Quijote, ein Mann, der die Ungerechtigkeit dieser Welt nicht dulden will und alles daran setzt, sich ihr zu widersetzen. Cervantes beginnt, Sancho Pansa seine Geschichte zu erzählen.
I. Akt
Ein Dorfplatz
Das Ehepaar Carmen und Lorenzo bereitet seine Taverne für den Tag vor. Ihre Tochter Kitri wird von ihren Freundinnen Pepa und Eva begrüßt und fängt an zu tanzen. Basilio, der Barbier, gesellt sich dazu. Kitri und Basilio sind ganz offensichtlich ineinander verliebt. Ihre Turteleien werden von Lorenzo unterbunden, denn er hat andere Pläne für seine Tochter. Kitri versucht, Lorenzo von ihrer Liebe zu Basilio und ihrem Wunsch, ihn zu heiraten, zu überzeugen; der Vater jedoch fragt Basilio, ob er das nötige Geld habe, für seine Tochter zu sorgen. Basilio, der keinen Pfennig hat, verspricht, durch harte Arbeit als Barbier viel Geld zu verdienen. Lorenzo verhehlt seine Verachtung nicht. Just in diesem Moment hält Camacho, ein sehr reicher Verehrer Kitris, einen triumphalen Einzug, um Kitri für sich zu gewinnen. Er versucht, die von ihrem Vater zum Gehorsam gezwungene Kitri mit seinem Reichtum zu beeindrucken und macht ihr den Hof. Doch bei der ersten Gelegenheit machen sich Kitri und Basilio davon.
Die Toreros kommen von der Corrida zurück, und José Antonio, ihr Anführer, tanzt mit seiner Geliebten Mercedes. Die Ankunft Sancho Pansas unterbricht dieses Treiben. Er führt das Pferd, auf dem Don Quijote sitzt und schläft. Sancho wird Opfer eines Spielchens der Mädchen und Jungen des Dorfes, von welchem Don Quijote ihn mit der Lanze erlösen muss. Kitri und Basilio begegnen Don Quijote, der glaubt, in Kitri die wahre Liebe seines Lebens gefunden zu haben. Er tanzt mit ihr und sie fühlt sich durch seine ritterliche Aufmerksamkeit geschmeichelt. Langsam gesellen sich alle im Dorf dazu. Kitri und Basilio beschließen wegzulaufen und verlassen das Dorf.
Das Ehepaar Carmen und Lorenzo bereitet seine Taverne für den Tag vor. Ihre Tochter Kitri wird von ihren Freundinnen Pepa und Eva begrüßt und fängt an zu tanzen. Basilio, der Barbier, gesellt sich dazu. Kitri und Basilio sind ganz offensichtlich ineinander verliebt. Ihre Turteleien werden von Lorenzo unterbunden, denn er hat andere Pläne für seine Tochter. Kitri versucht, Lorenzo von ihrer Liebe zu Basilio und ihrem Wunsch, ihn zu heiraten, zu überzeugen; der Vater jedoch fragt Basilio, ob er das nötige Geld habe, für seine Tochter zu sorgen. Basilio, der keinen Pfennig hat, verspricht, durch harte Arbeit als Barbier viel Geld zu verdienen. Lorenzo verhehlt seine Verachtung nicht. Just in diesem Moment hält Camacho, ein sehr reicher Verehrer Kitris, einen triumphalen Einzug, um Kitri für sich zu gewinnen. Er versucht, die von ihrem Vater zum Gehorsam gezwungene Kitri mit seinem Reichtum zu beeindrucken und macht ihr den Hof. Doch bei der ersten Gelegenheit machen sich Kitri und Basilio davon.
Die Toreros kommen von der Corrida zurück, und José Antonio, ihr Anführer, tanzt mit seiner Geliebten Mercedes. Die Ankunft Sancho Pansas unterbricht dieses Treiben. Er führt das Pferd, auf dem Don Quijote sitzt und schläft. Sancho wird Opfer eines Spielchens der Mädchen und Jungen des Dorfes, von welchem Don Quijote ihn mit der Lanze erlösen muss. Kitri und Basilio begegnen Don Quijote, der glaubt, in Kitri die wahre Liebe seines Lebens gefunden zu haben. Er tanzt mit ihr und sie fühlt sich durch seine ritterliche Aufmerksamkeit geschmeichelt. Langsam gesellen sich alle im Dorf dazu. Kitri und Basilio beschließen wegzulaufen und verlassen das Dorf.
II. Akt
Beim Fahrenden Volk
Kitri und Basilio machen Bekanntschaft mit mit dem Fahrenden Volk. Anfangs misstrauisch, haben sie Mitleid, als sie vom Schicksal des jungen Paares erfahren. Kitri und Basilio werden verkleidet – just als Lorenzo, Camacho, Sancho and Don Quijote eintreffen. Der König des Fahrenden Volkes lädt sie ein, sich an den Darbietungen zu erfreuen. Die Geschichte handelt von einem Paar, das sich liebt, aber nicht zusammensein darf, da ein böser und reicher Mann es verhindert. Don Quijote ist von dieser Ungerechtigkeit so mitgenommen und entsetzt, dass er anfängt, wild um sich zu schlagen. In seiner Wut greift er sogar eine Windmühle an; er wird niedergestreckt und schläft erschöpft ein.
Cervantes erscheint und betrachtet seine Kreation.
In der Traumwelt der Dryaden
Dulcinea erscheint und tanzt mit Cervantes. Sie führt ihn in die Traumwelt der Dryaden und ihrer Königin. Geleitet von Cupido verfolgt er die unerreichbare Dulcinea in all ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen. Cervantes ist neu inspiriert, weckt Don Quijote und Sancho Pansa und schickt sie auf ihren Weg.
Kitri und Basilio machen Bekanntschaft mit mit dem Fahrenden Volk. Anfangs misstrauisch, haben sie Mitleid, als sie vom Schicksal des jungen Paares erfahren. Kitri und Basilio werden verkleidet – just als Lorenzo, Camacho, Sancho and Don Quijote eintreffen. Der König des Fahrenden Volkes lädt sie ein, sich an den Darbietungen zu erfreuen. Die Geschichte handelt von einem Paar, das sich liebt, aber nicht zusammensein darf, da ein böser und reicher Mann es verhindert. Don Quijote ist von dieser Ungerechtigkeit so mitgenommen und entsetzt, dass er anfängt, wild um sich zu schlagen. In seiner Wut greift er sogar eine Windmühle an; er wird niedergestreckt und schläft erschöpft ein.
Cervantes erscheint und betrachtet seine Kreation.
In der Traumwelt der Dryaden
Dulcinea erscheint und tanzt mit Cervantes. Sie führt ihn in die Traumwelt der Dryaden und ihrer Königin. Geleitet von Cupido verfolgt er die unerreichbare Dulcinea in all ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen. Cervantes ist neu inspiriert, weckt Don Quijote und Sancho Pansa und schickt sie auf ihren Weg.
III. Akt
In der Taverne
Eva und Pepa, José Antonio, Mercedes und andere Gäste haben sich in der Taverne versammelt. Als Kitri und Basilio eintreffen, wird ihre Ankunft tanzend gefeiert. Lorenzo, Camacho, Sancho Pansa und Don Quijote kommen dazu. Lorenzo bemüht sich erneut, Kitri von einer Heirat mit Camacho zu überzeugen, diese aber bleibt stur. Basilio versucht wieder, Lorenzo umzustimmen, jedoch vergeblich. Voller Verzweiflung zieht Basilio sein Barbiermesser und ersticht sich. Kitri betrauert den Toten und bittet Don Quijote, von ihrem Vater den Segen für die beiden zu erfragen. Trotz seiner eigenen Liebe zu Kitri handelt Don Quijote ritterlich und erzwingt von Lorenzo den Segen. Einen Moment später erhebt sich Basilio und dankt dem perplexen Lorenzo. Der Hochzeit steht nun nichts mehr im Wege – die Feier beginnt und das ganze Dorf nimmt teil.
Cervantes betrachtet die fröhliche Szene. Zufrieden setzt er sich und beginnt mit der Niederschrift seines Romans.
Eva und Pepa, José Antonio, Mercedes und andere Gäste haben sich in der Taverne versammelt. Als Kitri und Basilio eintreffen, wird ihre Ankunft tanzend gefeiert. Lorenzo, Camacho, Sancho Pansa und Don Quijote kommen dazu. Lorenzo bemüht sich erneut, Kitri von einer Heirat mit Camacho zu überzeugen, diese aber bleibt stur. Basilio versucht wieder, Lorenzo umzustimmen, jedoch vergeblich. Voller Verzweiflung zieht Basilio sein Barbiermesser und ersticht sich. Kitri betrauert den Toten und bittet Don Quijote, von ihrem Vater den Segen für die beiden zu erfragen. Trotz seiner eigenen Liebe zu Kitri handelt Don Quijote ritterlich und erzwingt von Lorenzo den Segen. Einen Moment später erhebt sich Basilio und dankt dem perplexen Lorenzo. Der Hochzeit steht nun nichts mehr im Wege – die Feier beginnt und das ganze Dorf nimmt teil.
Cervantes betrachtet die fröhliche Szene. Zufrieden setzt er sich und beginnt mit der Niederschrift seines Romans.